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Zeitstrahl

Geschichte der ehem. Synagoge

Schon lange bevor es eine Synagoge in Michelbach gab, siedelten sich jüdische Flüchtlinge, vermutlich aus Rothenburg o. d. T. vertrieben, hier an. Ab 1511 verschärfte sich die Situation für die Juden in Rothenburg o. d. Tauber.  Sie mussten ein Abzeichen tragen und wurden schließlich 1520 vertrieben – wie in allen anderen freien Reichsstädten auch.

1556

In den noch vorhandenen Aufzeichnungen von Michelbach wird ein Mosse von Michelbach erwähnt. Dieser war bereit für einen gefangenen Glaubensbruders eine Bürgschaft zu leisten. Mosse stammte wahrscheinlich aus Rothenburg.

1590

Ebenso gab es einen zweiten Juden: Judas von Michelbach, in einer Rechtsangelegenheit. Über beide Männer ist nichts Näheres bekannt; allerdings kann man aus dem Zusammenhang ihrer Erwähnung schließen, dass sie nicht unvermögend waren.

1626

In der ältesten erhaltenen Rechnung des Amtes Michelbach werden 23 abgabepflichtige Juden erwähnt. Sie werden, wie damals üblich, nur mit dem Vornamen genannt. Es gab 22 Haushaltungen. Vier wurden von einer Witwe geführt, eine von einer ledigen Frau.

In den folgenden Jahren wuchs die Gemeinde stetig. Im 18. Jahrhundert wurde der bestehende Gebetsraum im Haus einer jüdischen Familie einfach zu klein. Außerdem soll er nicht sehr attraktiv gewesen sein. Es war zu dieser Zeit nicht einfach eine Synagoge zu bauen. Die Juden brauchten das Einverständnis der damaligen Ortsherrschaft, das waren damals die Fürsten von Schwarzenberg.

1756

1756 ersuchte die Jüdische Gemeinde um die Erlaubnis zum Bau einer Synagoge. Im Gesuch erboten sich die Juden für die Synagoge regelmäßig Abgaben zu entrichten, obwohl es kein Profanbau, sondern ein Gotteshaus war. Das Baugrundstück war ein privater jüdischer Garten. Als von der Regierung in Schwarzenberg keine Reaktion auf das Baugesuch kam, schrieb man den Fürst direkt an, mit dem Versprechen, dass alle entstehenden Kosten von der Gemeinde selbst getragen wurden. Der Bau wurde daraufhin genehmigt und noch im gleichen Jahr begonnen.

1757 konnte die Synagoge geweiht werden.

1840

1840 konnte nach langem Suchen ein geeignetes Grundstück für den Judenfriedhof gefunden werden, der dann 1863 erweitert wurde.

1844 wurde die Synagoge renoviert.

1863

1863 lebten in Michelbach 227 Juden bei einer Gesamtbevölkerung von 655 Personen (30%). In dieser Zeit blühte die Gemeinde. Bereits eine Generation später waren es nur noch 20%, 1910 13%, 1933 nicht einmal mehr 7%.

1868 entstand eine öffentliche Mikwe am Ende der Judengasse. Zuvor gab es nur Mikwen in Privathäusern. Der kleine Brunnen am Eingang der Judengasse hat immer noch den Namen „Judenbrunnen“.

1938

In der Reichspogromnacht am 9. November 1938 bleibt die Synagoge weitgehend verschont. Sie darf nicht mehr für Gottesdienste genutzt werden. Wertgegenstände verschwinden, die Fenster werden eingeschlagen. Es heißt, dass bereits SA und HJ auf dem Weg waren, um die Synagoge zu schänden. Weil aber das Braugerstelager einer ansässigen Brauerei direkt angrenzte und man ein Übergreifen der Flammen auf die wertvolle Braugerste verhindern wollte, gab es keine Brandstiftung. Ähnlich wurde auch die Synagoge in Crailsheim erst bei den Bombenangriffen zu Kriegsende zerstört; sie lag mitten in einem dicht bebauten Stadtgebiet.

1941 / 1942

Nach der Deportation wurde die Synagoge in verschiedener Weise zweckentfremdet und genutzt. Sie diente als Munitionsdepot und ging schließlich in den Privatbesitz einer Getränkehandlung (Ehnes) über. Sie nutzte die Synagoge als Lagerraum. Um Bierfässer zu lagern, wurde der Boden aufgegraben.